Die uneingeschränkte Zugänglichkeit von Online-Angeboten für alle ist wichtig für den digitalen Wandel der Gesellschaft. Primer ist standardmässig optimiert.
Zugang für Alle
Accessibility ist seit der zunehmenden Alterung der Baby-Boomer-Generation ein stark wachsendes Thema. Menschen mit Behinderungen sollen nicht ausgeschlossen werden, und davon sind 20% der Gesellschaft in unterschiedlichen Formen persönlich betroffen.
Primer schafft die technischen Voraussetzungen, damit eine Website barrierefrei auftreten kann. Eine Website wird aber nur zugänglich sein, wenn der Inhalt konsequent mit diesem Ziel geschaffen wird. Eine benutzerzentrische Informationsarchitektur, fokussiert auf die Zielgruppen, reduziert auf klare Kernbotschaften.
Barrieren eliminieren
Im Prinzip handelt es sich um dieselbe Betrachtungsweise, wie wenn Inhalt für mobile Geräte optimiert wird. Ein solches Gerät schränkt durch die Bildschirmgrösse den Zugang auf komplexe Inhaltsgebilde ein, bringt aber andere Spezialisierungen mit, die neue Möglichkeiten schaffen wie bspw. eine höhere Auflösung oder ein Touchscreen.
Durch konsequente Identifikation und Eliminierung von potentiellen Barrieren, wird der Inhalt einfacher in der Konsumation auf unterschiedlichste Arten und somit zugänglicher für alle.
Ein Beispiel: Durch die konsequente Optimierung von Kontrasten im Design kann Inhalt schneller gelesen werden und der Leser ermüdet weniger. Benutzer brechen die Konsumation weniger ab und finden häufiger den Weg zum Ziel.
Bessere Suchresultate
Die Anstrengungen nach Barrierefreiheit führen zu einer höheren Inhaltsqualität. Suchmaschinen sind genauso Konsumenten der publizierten Information mit gewissen Einschränkungen und so wird besser zugänglicher Inhalt letztlich durch bessere Auffindbarkeit in Suchmaschinen belohnt.
Spezifische Massnahmen in Primer
In Primer werden unzählige Standards, Empfehlungen und Erfahrungswerte berücksichtigt, um die Barrierefreiheit zu gewährleisten.
Hier eine kleine Auswahl an Massnahmen:
- Konsequente Reduktion auf das Wesentliche.
- Valides semantisches HTML 5 Markup.
- Einsatz von aktuellen Tools zur Prüfung der Web Accessibility.
- Konsequente visuelle Regeln für Elemente wie z.B. die konsistente Identifikation von Links.
- Indikation von externen Links mit einem Icon.
- Verlinkte Elemente wie Teaser / Cards sind als Ganzes anklickbar mit "Weiterlesen" Element.
- Prüfung der Kontraste im Design.
Zusätzlich individuelle Beratung & Zertifizierung
Anforderungen wie z.B. der Einsatz von Captchas oder individuellen Design-Vorgaben können im Widerspruch zu Barrierefreiheit stehen. Gerne beraten wir Sie bei der optimalen Lösungsfindung.
Projekte können mit einem Partner wie der Stiftung "Access for all" zertifiziert werden. Gerne bieten wir eine individuelle Begleitung dieses Prozesses an.